OralChroma™

ð  weltweit im Einsatz bei Zahnärzten, Dentalkliniken und Forschungseinrichtungen

Oral Gasanalyse undOrale Gesundheitsüberwachung

1.)       OralChroma&der dentale Einsatz:

-       ORALCHROMA ist ein Voruntersuchungsgerät für die Oralgesundheit

-       Es misst individuell drei Arten von Gasen, die in der Atemluft enthalten sind

-       Identifiziert den Stand der Zahngesundheit / Hygiene,Parodontopathien & zeigt mögliche Erkrankungen / Entzündungen im Bereich der Speiseröhre und des Verdauungssystems auf.

-       Es bietet eine graphische Darstellung (Oralchroma Software) zur Kommunikation mit dem Patienten; dies ermöglicht Ihnen und Ihrem Patienten die Ausgangsposition und den Erfolg aufzuzeigen (Lerneffekt)

2.)     Vorgeschichte des ORALCHROMA

-     EntwickeltinJapan; in Japan bereits seit Jahren großflächig im Einsatz

-       Weltweit im Einsatz bei vielen Forschungseinrichtungen

-       In denUSAundCanada bereits in 2003 eingeführt

3.)     DasORALCHROMA

-       Ein tragbarer Gaschromatograph (GC); Atemanalyse-Gerät

-       Gaschromatographie ist der höchste Standard der Atemgasanalyse

-       Hochpräzise Messungen, dank der Verwendung von hochempfindlichen Halbleiter Gassensoren

-       Das ORALCHROMA ist auf dem aktuellen Stand der Technik

2ndbullet:  Murata,Yamaga,Iida,Miyazaki,Yaegaki,2002,Abstract.

4.)        Misst individuell drei der wichtigsten Gase die in der Atemluft enthalten sind,

insbesondere Flüchtige Schwefelverbindungen(VSCs)

-       Schwefelwasserstoff (hydrogen sulfide)

-       Methylmercaptan (methyl mercaptan) und

-       Dimethylsulfid (dimethyl sulfide)

Diese drei flüchtigen Schwefelverbindungen  VSCssind zu 90% für Mundgeruch verantwortlich

               Lastbullet:Tonzetich,Ng,1976—referencedinKazordissertation,p.167,2003.

5.)     Gründe für Mundgeruch

-       Üblicherweise entsteht Mundgeruch aufgrund von diversen Bakterien, die sich auf der Zunge und in der Mundschleimhaut ablagern

-       Mundgeruch kann auch aufgrund von Plaque oder Gingivitis entstehen

-       Parodontose wird durch die Ablagerungen auf der Zunge und Mundgeruch verstärkt

-       Einige Formen des Mundgeruchs entstehen auch im Atem- und im Verdauungssystem

1stbullet:Loesche,Kazor:Microbiologyandtreatmentofhalitosis,2000,p.261,2nd column,lastfullpar.,andKazorDissertation,p.99,1stfullpar.   Also,Kleinberg,Codipilly,

2002,Abstract;Miyazaki,Sakao,Katoh,Takehara,1995,Abstract;Oho,Yoshida, Shimazahita,Koga,2001,Abstract;andLee,Kho,Chung,Lee,Kim,2003,p.351st

column,lastfullpar.Andp.36,2ndtolastpar.

2nd bullet: Loesche, Kazor: Microbiology and treatment of halitosis, 2000, p. 257, Msmt

of volatile sulfur compounds;Tonzetich, 1977, Abstract; and Morita, Wang, 2001 Abstract.

3rd bullet: Loesche, Kazor: Microbiology and treatment of halitosis, 2000, p. 261, Tongue Coating, 1st par.; Kostelc, Zelson, Preit 1981, ref in Touyz, 1993; Miyazaki, Sakao, Katoh, Takehara, 1995, Abstract; and Lee, Kho, Chung, Lee, Kim, 2003, Abstract. 4th bullet: Tangerman, 2002, Abstract; Scully, el-Maaytah, Greenman, 1997; Tonzetich 1977: ref in Loesche, Kazor, 2000, p. 260, 1st col., last full par.

6.)      ORALCHROMA kann Orale und innere Gesundheitsrisiken aufzeigen

-       Ab bestimmten Werten steht jede der drei flüchtigen Schwefelverbindungen (VSCs)in Verbindungmit einer primären Erkrankung, die sich auf die Zahngesundheit und die innere Gesundheit auswirken:

-       Schwefelwasserstoff (Hydrogensulfide):           Zahnhygiene / Oralhygiene           

-       Methylmercaptan (Methylmercaptan):            Parodontose

-       Dimethylsulfid (Dimethylsulfide):           Verdauungssystem

7.)    Schwefelwasserstoff  / HydrogenSulfide(H2S)

-       Fast jeder Mensch hat geringe Konzentrationen von H2Sin der Atemluft

-       Bei hohen Konzentrationen ist dies in der Regel auf mangelnde Zahnhygiene zurückzuführen

-       Die meistenH2Sstammen von Bakterien auf der Zunge; einige H2Sstammen von Plaque, Gingivitis und Parodontose

1st bullet: Tonzetich, 1977, Abstract; Suarez, Springfield, Furne, Levitt, 1999, Abstract;

and Suarez, Furne, Springfield, Levitt, 2000, Abstaract.

2nd bullet: Tonzetich, Ng, 1976, Abstract.

3rd bullet: Tonzetich, Ng, 1976: Reduction of malodor by oral cleansing procedures; Abstract.

4th bullet: Soder, Johansson, Sodor, 2000, Abstract; Kleinberg, Codipilly, 2002, Abstract; Tonzetich, 1977 Abstract; and Kazor Dissertation, p.40.

8.)    MethylMercaptan(MM)

-       Hohe Konzentrationen (>2000ppb) von MM weisen in erster Linie auf parodontale Erreger hin.

-       Parodontose entsteht üblicherweise bei einer hohen Konzentration von MM/H2S im Verhältnis von (>3:1)

-       Niedrige Konzentrationen von MM weisen in der Regel auf mangelnde Oralhygiene und einen schlechten Zustand der Zähne (Parodontose) hin

1st bullet: Ratcliff, Johnson, 1999, Abstract, and Yaegaki and Sanada, 1992, Figure 2.

2nd bullet: Yaegaki and Sanada, 1992, Figure 4.

3rd bullet: Tonzetich, Ng, 1976; and Lee, Kho, Chung, Lee, Kim, 2003, p. 36, 2nd to last par.

9.)     DimethylSulfide(DMS)

-       Haben ihnen Ursprung üblicherweise aus dem Verdauungs- und Atmungssystem, aber auch von der Zunge, dem Zahnfleisch und den Zahntaschen und aus parodontalen Entzündungen.

-       Kann mit systemischen Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und Medikamenten assoziiert werden.

-       Können auch vorübergehend durch bestimmte aufgenommenen Nahrungsmittel und Getränke verursacht werden.

1st bullet: Scully, el-Maaytah, Greenman; Tonzetich, Kestenbaum: ref in Loesche, Kazor,

2000, p. 260, 1st col., last full par.; Lee, Kho, Chung, Lee, Kim, 2003, Abstract; Coli, Tonzetich, 1992, Abstract; and Volozhin, Petrovich, Filatova, Barer, Fomina, 2001, Abstract.

2nd bullet: Murata, Fujiyama, Yamaga, Miyazaki, 2003; Hoshi, Yamano, Mitsunaga, Shimizu, Kagawa, Ogiuchi, 2002; Tangerman, 2002; Preti, Clark, Cowart, Feldman, Lowry, Weber, Young, 1992; Kaji, Hisamura, Saito, Murao, 1978—all Abstracts. 3rd bullet: Touyz, 1993, p.2.

10.)   Besonderheiten des ORALCHROMA

-       Misst flüchtige Schwefelverbindungen (VSCs) bereits in geringsten Konzentrationen von 0-1000ppb (parts per billion)

-       Schnelle Analyse innerhalb von 8 Minuten

-       Übertragung der Messergebnisse auf Ihren PC / Laptop zur graphischen Darstellung

-       ORALCHROMA Software ist im Lieferumfang enthalten

-       Die Patientenhistorie kann gespeichert werden

-       Einfache Handhabung und Pflege

11.)   kognitive Schwellenwerte –ab welchen Mundgeruch erkennbar wird

-       H2S: 112ppb - wenig stark bemerkbar /riechbar

-       MM:    26ppb - moderat stark bemerkbar / riechbar; wirkt unangenehm /

                         abstoßend in hohen Konzentrationen (Parodontose)

-       DMS:    8ppb - am stärksten zu bemerken / zu riechen

Schwellwertvariation abhängig von der Quelle

1st & 2nd bullets: Tonzetich, Ng: Reduction of malodor by oral cleansing procedures,

1976, Table 1, p. 175 (1.5 ng/10ml of H2S equates to 112ppb; 0.5 ng/10ml of MM

equates to 26ppb).

2nd bullet:  Lee, Kho, Chung, Lee, Kim, 2003, Abstract.

3rd bullet: Tangerman, Meuwese-Arends, van Tongeren, 1983—see explanation in

Compilation and Analysis under heading “DMS Malodor Thresholds”.

4th bullet: See Compilation and Analysis under headings “H2S, MM and DMS Malodor

Thresholds”.

12.)   DataManager(Software wird mitgeliefert mit dem OralChroma)

-       Sofortige Anzeige der Messergebnisse (Real time measurement)

-       Ursachen Analyse

- Messergebnisse im Verhältnis zu den kognitiven Schwellenwerten

- Beurteilung der Messergebnisse / Aussagenvorschläge

-       Aufzeichnung der Patientenhistorie

13.)    Interpretation der Messergebnisse:

-       H2S ist in erster Linie ein Indikator für Ablagerungen auf der Zunge und mangelnde Oralhygiene

-       MM und DMS sind ähnlich wie H2S auch ein Indikator für Ablagerungen auf der Zunge und mangelnde Oralhygiene

-       MM Werte > 3 x H2S Werte weisen auf Parodontose hin

-       DMS kann auch auf Erkrankungen des Verdauungssystems und/oder Stoffwechselerkrankungen hinweisen

1st bullet: Tonzetich, Ng, 1976: Reduction of malodor by oral cleansing procedures; Abstract; and Tonzetich, 1977 Abstract.

2nd bullet: Tonzetich, Ng, 1976: Reduction of malodor by oral cleansing procedures;

Abstract; Tonzetich, Production and Origin of Oral Malodor: A Review of Mechanisms and Methods of Analysis, 1975; and Lee, Kho, Chung, Lee, Kim, 2003, Abstract.

3rd bullet: Yaegaki and Sanada, 1992, Figure 4.

4th bullet: Murata, Fujiyama, Yamaga, Miyazaki, 2003; Hoshi, Yamano, Mitsunaga, Shimizu, Kagawa, Ogiuchi, 2002; Tangerman, 2002; Kaji, Hisamura, Saito, Murao,

1978—all Abstracts;  Touyz, 1993, p.2.